Hallo,
ich bin völlig von der Rolle.
Vor knapp 3 Monaten hat meine Frau uns einen 2. Sohn geschenkt - wir waren überglücklich, alles bestens.
Ich war bei der Geburt dabei (wie auch beim 1.), hab ihr danach immer geholfen, nächtens gemiensam aufstehen zum Wickeln, Stillen usw., hab die meisten Besorgungen gemacht, dazu eine 40-45 Stunden-Woche im Job.
Sie ist in Karenz, der 4-jährige vormittags im Kindergarten und eigentlich recht easy, also kein übermäßige Belastung - außer normal.
Wir waren uns immer einig, dass es bei 2 Kindern bleiben soll, sind beide Mitte 30 und wollen dann mit Anfang-Mitte 50 wieder mehr Freiheit haben, Reisen, Leben genießen etc.
Die ganze Schwangerschaft hat sie, wie bei der 1., keinen Sex zgelassen, weil es ja dem Kind schaden könnte (nun, glaubt ich zwar nicht, aber ok). 3 Monate nach der Geburt hab ich am vergangenen WE wieder 2x versucht, ihr sexuell näher zu kommen, was sie aber ziemlich energisch abgewehrt hat, sie hätte keine Lust, sei geschlaucht vom Stillen, zu wenig Schlaf (hab ich auch) usw.
Gestern wieder das selbe, und nach meiner Frage wie lang das noch so gehen soll, hat sie gesagt ´wozu noch Sex, wir haben ja unsere 2 Kinder, mehr wollen wir ja eh nicht´!
Ich war zuerst völlig sprachlos, und hab dann noch herausgebracht ´aber Sex ist ja nicht nur zum Zeugen da´- worauf sie sagte ´ja wozu denn sonst´ - und dass sie Sex nicht mehr braucht, ja eigentlich nie gebraucht hat.
Nun, sie war nie eine Kanone im Bett, aber ich hab mich eben, vielleicht war das ein Fehler, an sie angepasst, es lief so auf 3-4 Mal im Monat hinaus, und eben das Standardprogramm bei Dunkelheit im Ehebett, meist am WE. Klar hab ich mir dazwischen selbst beholfen, hält man ja sonst nicht aus, aber an Fremdgehen habe ich nie gedacht, ich will meinen Kindern das aufwachsen in einer intakten Familie ermöglichen.
Nach den gestrigen Aussagen bin ich jedenfalls völlig geschockt. Ich frage mich ob sie das tatsächlich ernst gemeint hat und nie mehr Sex mit mir will? Das Frühstück heute, wie meistens hab ich es gemacht und sie daneben gestillt, war eher wortkarg, das gestern wurde nicht angeschnitten, aber sie tut so als wäre alles in Ordnung.
Mir schießen die Gedanken wirr durch den Kopf. Wenn sie das wirklich so meint, was soll ich dann machen? Mit 36 braucht man als Mann jedenfalls ein Mindesmaß an Sex, so groß kann die Liebe gar nicht sein, und SB als ausschließliche Befriedigung bis zur Pension mag ich mir gar nicht vorstellen.
Kann es sein, dass das noch Nachwirkungen der Geburt sind? Vom Stillen? Nach dem 1. Kind haben wir den Sex auch nach fast 3 Monaten wieder aufgenommen wie davor. Gibt es medizinisch eine Lustlosigkeit nach Geburten? Kann sich das wieder bessern?
Was, wenn nicht?
Hat jemand eine Idee?
Trennung kommt für mich aus familiären Gründen keinesfalls in Frage, die Kinder gehen da jedenfalls vor. Aber Dinge wie Bordell, Affäre usw. hab ich seitdem im Kopf, obwohl ich gar nicht dran denken will.
Ich werd sie jetzt mal ein paar Tage in Ruhe lassen, aber spätestens am WE will ich mir Klarheit verschaffen. Ewig halt ich das nicht aus.
ich bin völlig von der Rolle.
Vor knapp 3 Monaten hat meine Frau uns einen 2. Sohn geschenkt - wir waren überglücklich, alles bestens.
Ich war bei der Geburt dabei (wie auch beim 1.), hab ihr danach immer geholfen, nächtens gemiensam aufstehen zum Wickeln, Stillen usw., hab die meisten Besorgungen gemacht, dazu eine 40-45 Stunden-Woche im Job.
Sie ist in Karenz, der 4-jährige vormittags im Kindergarten und eigentlich recht easy, also kein übermäßige Belastung - außer normal.
Wir waren uns immer einig, dass es bei 2 Kindern bleiben soll, sind beide Mitte 30 und wollen dann mit Anfang-Mitte 50 wieder mehr Freiheit haben, Reisen, Leben genießen etc.
Die ganze Schwangerschaft hat sie, wie bei der 1., keinen Sex zgelassen, weil es ja dem Kind schaden könnte (nun, glaubt ich zwar nicht, aber ok). 3 Monate nach der Geburt hab ich am vergangenen WE wieder 2x versucht, ihr sexuell näher zu kommen, was sie aber ziemlich energisch abgewehrt hat, sie hätte keine Lust, sei geschlaucht vom Stillen, zu wenig Schlaf (hab ich auch) usw.
Gestern wieder das selbe, und nach meiner Frage wie lang das noch so gehen soll, hat sie gesagt ´wozu noch Sex, wir haben ja unsere 2 Kinder, mehr wollen wir ja eh nicht´!
Ich war zuerst völlig sprachlos, und hab dann noch herausgebracht ´aber Sex ist ja nicht nur zum Zeugen da´- worauf sie sagte ´ja wozu denn sonst´ - und dass sie Sex nicht mehr braucht, ja eigentlich nie gebraucht hat.
Nun, sie war nie eine Kanone im Bett, aber ich hab mich eben, vielleicht war das ein Fehler, an sie angepasst, es lief so auf 3-4 Mal im Monat hinaus, und eben das Standardprogramm bei Dunkelheit im Ehebett, meist am WE. Klar hab ich mir dazwischen selbst beholfen, hält man ja sonst nicht aus, aber an Fremdgehen habe ich nie gedacht, ich will meinen Kindern das aufwachsen in einer intakten Familie ermöglichen.
Nach den gestrigen Aussagen bin ich jedenfalls völlig geschockt. Ich frage mich ob sie das tatsächlich ernst gemeint hat und nie mehr Sex mit mir will? Das Frühstück heute, wie meistens hab ich es gemacht und sie daneben gestillt, war eher wortkarg, das gestern wurde nicht angeschnitten, aber sie tut so als wäre alles in Ordnung.
Mir schießen die Gedanken wirr durch den Kopf. Wenn sie das wirklich so meint, was soll ich dann machen? Mit 36 braucht man als Mann jedenfalls ein Mindesmaß an Sex, so groß kann die Liebe gar nicht sein, und SB als ausschließliche Befriedigung bis zur Pension mag ich mir gar nicht vorstellen.
Kann es sein, dass das noch Nachwirkungen der Geburt sind? Vom Stillen? Nach dem 1. Kind haben wir den Sex auch nach fast 3 Monaten wieder aufgenommen wie davor. Gibt es medizinisch eine Lustlosigkeit nach Geburten? Kann sich das wieder bessern?
Was, wenn nicht?
Hat jemand eine Idee?
Trennung kommt für mich aus familiären Gründen keinesfalls in Frage, die Kinder gehen da jedenfalls vor. Aber Dinge wie Bordell, Affäre usw. hab ich seitdem im Kopf, obwohl ich gar nicht dran denken will.
Ich werd sie jetzt mal ein paar Tage in Ruhe lassen, aber spätestens am WE will ich mir Klarheit verschaffen. Ewig halt ich das nicht aus.