hier ist so oft zu lesen:
"frauen suchen einen versorger, männer schnellen sex."
beide fühlen sich ausgenutzt und haben somit schon mal eine gemeinsamkeit.
meiner meinung (und beobachtung) nach, werden frauen, die es bis jenseits der 30 finanziell allein geschafft haben, auch zukünftig keinen versorger im klassischen sinne brauchen.
sicher, für sie gibt es andere gründe, eine feste bindung anzustreben. die biologische uhr fängt an zu ticken. na und? was ist daran so schlimm?
und ja, frauen ticken in der mehrzahl anders als männer. hören nach der ersten gemeinsamen nacht – überspitzt ausgedrückt – schon gerne mal die hochzeitsglocken läuten. statt die flucht zu ergreifen, und damit das o. g. vorurteil zu verfestigen, könnte MANN bei einer moderaten landung auf dem boden der tatsachen behilflich sein.
dass männer allgemein eher zu unverbindlichem sex bereit sind, ist auch kein geheimnis und nicht neu. hier könnten sich wiederum die frauen eine scheibe abschneiden. warum sollte sich FRAU, wenn der vater ihrer kinder gerade nicht in sicht ist, nicht ebenfalls ein bisschen spaß gönnen und erfahrungen sammeln. stattdessen hüten immer noch viele ihren slip wie den heiligen gral, sparen sich auf für den traumprinzen, der nie kommt und nehmen dann doch irgendwann den erstbesten, der sich mit ihnen zufrieden gibt.
außerdem...
es gibt weder die männer, noch die frauen. es gibt nicht mal den mann und die frau. ansichten ändern sich im laufe des lebens. so mancher mann der gestern "nur" sex wollte, sehnt sich heute wieder nach einer festen partnerin und immer mehr frauen, die glaubten nur zu zweit "ganz" zu sein, haben sich mit ihrem leben arrangiert und wollen es nur ungern wieder aufgeben.
ursache für beziehungsunfähige und -unwilligen lebensabschnitte ist bei beiden die angst vor neuerlichen enttäuschungen und verletzungen. und aus lauter angst vor der angst machen wir es uns gegenseitig immer schwerer. da hätten wir doch wieder eine gemeinsamkeit, auf der sich aufbauen lässt.
warum versuchen wir nicht, uns so zu nehmen, wie wir gerade sind und uns das aus dem pool der möglichkeiten herauszufischen, was wir gerade wollen?
es gibt immer und überall solche und solche beiderlei geschlechts.
diejenigen, die glauben, der andere sei schlecht oder böse oder was auch immer, wird sich unbewusst die bestätigung dafür holen. einfach, indem er die andern gar nicht sieht.
werft diese blöden vorurteile über bord! geht raus, seid neugierig auf alles und ehrlich gegenüber allem, was euch begegnet. und lasst euch überraschen. was habt ihr zu verlieren?
leda
"frauen suchen einen versorger, männer schnellen sex."
beide fühlen sich ausgenutzt und haben somit schon mal eine gemeinsamkeit.
meiner meinung (und beobachtung) nach, werden frauen, die es bis jenseits der 30 finanziell allein geschafft haben, auch zukünftig keinen versorger im klassischen sinne brauchen.
sicher, für sie gibt es andere gründe, eine feste bindung anzustreben. die biologische uhr fängt an zu ticken. na und? was ist daran so schlimm?
und ja, frauen ticken in der mehrzahl anders als männer. hören nach der ersten gemeinsamen nacht – überspitzt ausgedrückt – schon gerne mal die hochzeitsglocken läuten. statt die flucht zu ergreifen, und damit das o. g. vorurteil zu verfestigen, könnte MANN bei einer moderaten landung auf dem boden der tatsachen behilflich sein.
dass männer allgemein eher zu unverbindlichem sex bereit sind, ist auch kein geheimnis und nicht neu. hier könnten sich wiederum die frauen eine scheibe abschneiden. warum sollte sich FRAU, wenn der vater ihrer kinder gerade nicht in sicht ist, nicht ebenfalls ein bisschen spaß gönnen und erfahrungen sammeln. stattdessen hüten immer noch viele ihren slip wie den heiligen gral, sparen sich auf für den traumprinzen, der nie kommt und nehmen dann doch irgendwann den erstbesten, der sich mit ihnen zufrieden gibt.
außerdem...
es gibt weder die männer, noch die frauen. es gibt nicht mal den mann und die frau. ansichten ändern sich im laufe des lebens. so mancher mann der gestern "nur" sex wollte, sehnt sich heute wieder nach einer festen partnerin und immer mehr frauen, die glaubten nur zu zweit "ganz" zu sein, haben sich mit ihrem leben arrangiert und wollen es nur ungern wieder aufgeben.
ursache für beziehungsunfähige und -unwilligen lebensabschnitte ist bei beiden die angst vor neuerlichen enttäuschungen und verletzungen. und aus lauter angst vor der angst machen wir es uns gegenseitig immer schwerer. da hätten wir doch wieder eine gemeinsamkeit, auf der sich aufbauen lässt.
warum versuchen wir nicht, uns so zu nehmen, wie wir gerade sind und uns das aus dem pool der möglichkeiten herauszufischen, was wir gerade wollen?
es gibt immer und überall solche und solche beiderlei geschlechts.
diejenigen, die glauben, der andere sei schlecht oder böse oder was auch immer, wird sich unbewusst die bestätigung dafür holen. einfach, indem er die andern gar nicht sieht.
werft diese blöden vorurteile über bord! geht raus, seid neugierig auf alles und ehrlich gegenüber allem, was euch begegnet. und lasst euch überraschen. was habt ihr zu verlieren?
leda